Drei Tage - drei Ziele - Reims
Ziel Nummer Drei wird noch am Samstag angesteuert: Reims. Weder die Champagnerkeller noch die Kathedrale interessieren uns. Endstation der kurzen Fahrt von Paris hierher ist der 'Salon Champenois du Véhicule de Collection', einer der größten Teilemärkte und Oldtimertreffen im Lande. Es ist schon früher Nachmittag als wir am Messegelände eintrudeln und der riesige Parkplatz ist bereits komplett mit Oldtimern überfüllt. Wir müssen uns mit einem Platz auf der Straße zufrieden geben,
wo wir jedoch nicht in schlechter Gesellschaft sind, Luxusklasse pur in passender Champagnerfarbe.
Der Weg zum Eingang führt über den Messeparkplatz, der allein schon die Anfahrt wert ist, Alte Franzosen ohne Ende.
Das Messegelände ist komplett ausgebucht, wo sollen wir da nur anfangen?
Bei strahlendem Sonnenschein sagen wir erst mal bei ein paar Freunden guten Tag die auf dem Freigelände Stände haben und durchstöbern dann den Flohmarkt.
Die Stimmung ist gut, die Auswahl riesig, die Qualität durchwachsen, gute Teile muss man zwischen viel Schrott erst mal finden.
Trotz des riesigen Angebots blieb unsere Suche nach einer Kupplung für La Verdette und einen Auspuff für den Tagora SX leider erfolglos.
Zahlreich sind die oft sehr humorvoll dekorierten Clubstände in den Hallen.
Sowohl bei der Amicale 504
als auch beim Club Vedette France und am Stand des Simca Clubs werden wir überaus freundlich empfangen und mit Tricks und Tips gefüttert.
Diverse Teilehändler runden das Angebot ab. Angenehm: die Luxushändler mit ihren überteuerten Preziosen fehlen hier ganz, und auch das mancherorts ausufernde Angebot an immer gleichen Modellautos hält sich in Grenzen.