Marokko - Tisserdemine
Standort: Tisserdemine
Seit wir von Tanger weg sind, waren wir jeweils die einzigen Gäste in den Unterkünften die wir uns jeweils spontan vor Ort suchen. Das war auch diese Nacht nicht anders, hier ist noch viel Platz für weitere Kundschaft.
Das Essen war wiederum sehr gut und wie immer überaus reichlich.
Nach zwei Stunden Fahrt durch endlose Steinwüste erreichen wir die Oase Fezna.
Während Marge hier im örtlichen Autohammam eine Wellnessbehandlung mit abschließender Handmassage bekommt, steigen wir in einen Landcruiser um. Nicht um Kamele zu fotografieren, sondern der Kunst wegen fahren wir durch Sandfelder und ein Flußtal querfeldein hinaus in die Wüste.
Himmelstreppe, goldenen Spirale und Stadt des Orion lauten die Namen der drei monumentalen Kunstwerke die der Münchner Hansjörg Voth hier erschaffen hat.
Leider wünscht der Künstler zurzeit keine Besichtigung der Innenräume, weshalb uns nur die Außenansicht bleibt.
Nun ja, alles ganz nett, hat mich aber jetzt nicht unbedingt vom Hocker gehauen.
Eine Stunde später tauchen am Horizont die Dünen des Erg Chebbi auf
an dessen nördlichem Rand abseits der Touristenströme wir für zwei Tage Quartier nehmen.
Übrigens, es gibt sicher nur wenige so schöne Plätzchen um Blog zu schreiben.