Marokko - Imilchil
Standort: Imilchil
Noch ein letzter Blick beim Frühstück vom Hotelbalkon auf Volubilis
und dann geht es weiter nach Süden in die Berge des hohen Atlas.
Auf der Fahrt dorthin erfreut nicht nur die weite Landschaft unser Auge. Nein es gibt noch ganz andere Sehenswürdigkeiten, jede Menge Alt-Peugeots!
Die ersten Tage liefen uns in der Stadt nur ein paar 205 und 405 über den Weg, dazu gelegentlich ein R4 oder R12 und das war’s. Im Norden des Landes fährt lediglich das Taxigewerbe noch altes Blech, Mercedes Diesel aus den 80ern sind noch reichlich unterwegs, werden aber von neuen Dacia’s verdrängt. Hier in Zentralmarokko sieht es jedoch ganz anders aus.
Viele 504 Pickup versehen noch ihren täglichen Dienst.
Dazu gesellen sich zu unserer Freude ein paar 504 oder 505 Kombis und gelegentlich ein 404.
Limousinen sind seltener, aber noch lange nicht ausgestorben.
Eines haben alle gemeinsam: Es sind durch die Bank Diesel, beim Tanken wurden wir heute dreimal gefragt ob wir tatsächlich Superbenzin haben wollen.
Stetig geht es jetzt bergan und es tauchen die ersten schneebedeckten Gipfel auf.
Der Straßenzustand ist mal so mal so, denn wir sind auf kleinen Nebenstraßen unterwegs.
Es ist nicht immer ganz einfach die Wege zu finden, dank guter Karte und hilfsbereiten Leuten haben wir uns bisher noch nicht verfahren.
Nach vielen Kurven und über ein paar kleine Pässe erreichen wir unser Etappenziel,
das auf über 2000m Höhe gelegen Städtchen Imilchil.
Das hiesige Dorftaxi ist natürlich ein guter alter 505.
Gemütlich lassen wir den Abend am Ofen sitzend im Kreise der Gastfamilie ausklingen, draußen hat es Minusgrade.
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