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Le Jog - das Finale Teil 1

Montag, 20:30 Uhr.

Am vorläufigen Ende der Tagesetappe ist allen eine zweistündige Zwangspause verordnet: das ist der Auftakt zur "langen Nacht von Schottland".
Hatten wir gestern noch den Luxus eines Hotelzimmers mit Bett und Dusche, ist jetzt Entspannung im Sitzen angesagt. Paul ist für alle Lebenslagen geeignet: sein riesengroßer, kuscheliger Innenraum dient kurzzeitig als Hilfsmatratze. Der starke Wind zerrt pausenlos am Auto, die Wackelbulldogge kommt nicht zur Ruh, so heftig weht es jetzt hier in Kyle of Lochalsh. Frühlingswetter im Dezember: 12 Grad!! Plus!!
Als die erste Startgruppe dann ihre Autos startet, ist an Schlaf eh nicht mehr zu denken. Also weiter Kaffee trinken bis 22:30 Uhr und Paul ein bisschen aufpäppeln. Keilriemen nachstellen, hat begonnen dauerhaft zu quietschen!
Die rechte Lenkmanschette ist defekt, büschn Oel geht ja immer, für das, was er hier leisten muss, alles peanuts! Anerkennung von allen Stewards und den Zaungästen unterwegs.

LeJog - Vroooom

So verweist man die Konkurenz auf die Plätze!
Nur gut das wir noch kurz vor der Abfahrt die Kupplung gewechselt haben.

Le Jog - Von Carlisle nach John O'Groats

Montag 7:40

6 Stunden Schlaf ist der WAHRE Luxus. Heute früh beginnt dann die längste Etappe bis Morgen zum Früh-(oder Spät)stück in JOG. Wir wissen, wie gestern, bis 15 Minuten vor dem eigenen Start nicht, was uns wie und wo erwartet. Unser Start ist 08:57, also sind wir erst um 08:42 im Bilde. Vorher noch Paul checken und Scheiben putzen...

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Eine nächtliche Wasserdurchfahrt (nachdem man leider wg. des steigenden Hochwassers niemanden mehr durch den Fluß fahren ließ), hatten wir dann gestern aber doch noch im Dauerregen: eine der Ausweichrouten hatte am tiefsten Punkt "Land unter", der Golf vor uns wollte da nicht durch. Leichte Übung für Paul wie auch die anderen Wasserdurchfahrten.
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Wir konnten etwas aufholen und sind mittlerweile auf Platz 33 der Gesamtwertung.

LeJog - Prüfungen

Es geht nicht nur darum die Strecke zu finden und bestimmte Abschnitte in vorgegebenen Zeiten zu fahren. Unterwegs gibt es auch noch jede Menge mehr oder weniger stressige Sonderprüfungen.
Als wenn wir nicht schon genug Kurven gefahren sind, werden wir auch unzählige Male auf abgesperrten Parkplätzen und in Kiesgruben um Pylone gejagt.

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Ein herzlicher Dank geht an Gary Davidson für die schönen Bilder!