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Gebirgsjäger

YES! Gleich im ersten Anlauf schaffte unser jüngstes Pferd im Stall den dreifachen Oxer: Den §21 großer „Ausländer“-TÜV oder „Einzelbetriebserlaubnis-Gutachten“, die Abgasuntersuchung und den §23 H-Kennzeichen oder „Oldtimer-Gutachten“.
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Unser Rosenmontagszug war überschaubar, leider liess sich kein geeigneter Opel als Zugpferd auftreiben, das Wagen-Motto hätte dann lauten können: "Peugeot treibt Opel vor sich her" oder so. Für uns überraschend war eh die Tatsache, dass der TÜV Süd einen Termin für den Faschingsmontag vergeben und diesen noch am Samstag per mail bestätigt hatte. Service bavaroise! Dafür heute dann wenig Betrieb = volle Aufmerksamkeit und viiiel Zeit für die Prüfungen.
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Volle 2 Stunden hats gedauert, mir gingen schon langsam die Ablenkungs-small-talk-Themen aus. Dann wars überstanden. Nach flüchtiger Probefahrt rund ums Gebäude, intensivstem Innen- und Aussencheck...
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... ausgiebiger Zwangsentatmung: AU-Bericht positiv! ...
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...ging endlich das Tor zur Freiheit wieder auf...
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Der frisch gewaschene 505 bestand Dank seines sehr guten Allgemeinzustandes alle Prüfungen mit geschätzter Note 2, einzige Mängel, wenn man sie denn wirklich so nennen wollte: „Scheibenwischerblätter  sollten erneuert werden“ und Uuups! „eine der zwei Kennzeichenleuchten ohne Funktion“.
Bei der weiteren Abnahme werden lediglich die verschlissenen Scheibenwischerblätter moniert, 2 leichte Mängel, Prüfung bestanden, DANKE! Nach 2 Stunden intensivster Prüfung fiel das Ergebnis so gut aus, dass ich entgegen meiner Gewohnheit sogar das TÜV-Cookie akzeptiert habe, zumindest kurzzeitig, habs dann oral gelöscht ;-)
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Quasi als Einladung in sein neues Jagdrevier begrüßte den 505 Turbo auf der Rückfahrt zu Meister Speuser dann ein Breitband-Berge-Panorama.
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Ja, dann…Zulassung am Mittwoch und Rossfeld am Samstag? Wir haben eh noch zwei offene Termine im Salzburger Land, bietet sich also an, das Wetter sollte mitspielen.

505 Turbo - Auf zum TÜV

Wir waren die letzten Wochenenden fleißig und mittlerweile ist der 505 bereit für den TÜV. Da das Auto aus Österreich kommt, ist für die Zulassung wieder mal 
§21 StVZO inkl. §23 StVZO sowie §47a StVZO in Verbindung mit Anlage VIII und VIIIa fällig, damit haben wir ja schon Übung.

Nachdem der Motor lief, war freilich noch einiges zu tun.

Auf die wunderschönen Felgen kommen frische Michelin. Natürlich in V Ausführung, "Bauartgeschwindigkeit 210 km/h" steht in den Papieren und wir sind, wie Ihr wisst, auf der Autobahn nicht unbedingt zurückhaltend. 

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Wer schnell fährt braucht gute Bremsen. Die Bremsanlage wurde komplett überholt, neue Schläuche verbaut und natürlich die Bremsflüssigkeit getauscht. Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend: reichlich Bremskraft, rundum gleichmäßig verteilt.

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Die Benzinschläuche mitsamt Benzinfilter wurden natürlich allesamt ersetzt, warum könnt ihr euch denken. Hintenrum ist das eine ziemliche Fummelei und zu allem Überfluss stürzte auch noch der Tank ab und ein paar Liter uralter Sprit plemperten in die Garage... das stinkt gewaltig. Wir hatten Glück das dabei nichts kaputt ging. Weshalb die letzten 20cm Schlauch zum Tank statt 8, 11 mm Innendurchmesser haben, weiss nur Peugeot.

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Letzlich haben wir es geschafft: alle Leitungen getauscht, den alten Sprit entsorgt und 10 Liter frisches Super Plus in den Tank gefüllt.
Ersatz für den defekten rechten Scheinwerfer hatten wir schon seit langem besorgt, doch nach dem Austausch ergab sich ein seltsames Bild. Nicht nur waren die Streuscheiben deutlich anders, auch leuchtete der Alte sichtlich heller als der Neue. Des Rätsels Lösung: Peugeot hat dem Turbo edle "Kangouru" Scheinwerfer mit zusätzlicher H1 Birne fürs Fernlicht spendiert. Dagegen ist der neue H4 Standardscheinwerfer "Made in Argentina" nur eine dunkle Funzel.

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Da der TÜV unter asymetrischem Licht etwas anderes versteht, blieb uns nichts weiter übrig als auch noch einen neuen Linken zu besorgen. Falls jemand einen rechten Kangouru Scheinwerfer für den 505 übrig hat, bitte melden. Statt einer Hupe war eine Fanfare verbaut die nur noch müde Trööt machte und kaum TÜV fähig ist. Ein paar anständige FIAMM Hupen aus Italien verhelfen dem Renner in Zukunft zu mehr als ausreichender Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.

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Für den Motor gibt es frische Kerzen, Filter und Unterdruckschläuche. Den 15 minütigen Testlauf bei 2500 U/min absolviert er klaglos, lediglich die nicht funktionierende Wassertemperaturanzeige die plötzlich auf 110° springt sorgt zunächst für etwas Verwirrung. Wir hatten beim Zusammnenbau des Motors das Kabel für den Lüfterschalter mit dem für die Anzeige verwechselt.

Ach ja, fast hätte ich es vergessen, das "A" muss natürlich weg. 

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Es wehrt sich tapfer, kapituliert am Ende nach dem Einsatz von Flammenwerfer und Chemie.
Am Montag ist TÜV Termin, drückt uns die Daumen!

Puzzle Spiel

Man nehme:

- Einen seit 12 Jahren stillgelegten Peugeot 505 Turbo Injection mit gerissenem Zylinderkopf und halb zerlegtem Motor.

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- ein paar Kartons voller Teile und Schrauben.

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- sowie einen nicht mehr benötigten Talbot Tagora GLS Vergasermotor der bei einem früheren Projekt übrig geblieben war und im Weg steht.

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Aus diesen Zutaten soll am Ende ein schicker, aufgeladener und vor allem fahrbereiter Peugeot 505 mit 180 PS werden, ob das klappt? Mit viel Enthusiasmus, etwas Ungelduld und Meister Speuser's Hilfe packen wir es an.

Zuerst muss der Zylinderkopf vom 505 Triebwerk runter, das geht leider nicht ohne den Motor noch weiter zu zerlegen. Es ist Anfang Februar, wie im Winterschlussverkauf lautet das Motto: Alles muss raus: Kühler, Einspritzanlage, Lichtmaschine, Wasserpumpe und so weiter. Zu guter Letzt kann der Zylinderkopf vom Motorblock abgehoben werden. Das mit Zylinder 2 was nicht stimmt ist offensichtlich, so dient er bestenfalls noch als Brutstätte für Stechmücken.

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Die Zylinderkopfdichtung ist defekt, die Hoffnung das es vielleicht nur daran liegt müssen wir gleichwohl schnell begraben.

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Die Diagnose ist eindeutig: ein tiefer Riss im Kopf hat dafür gesorgt das Kühlwasser einen Weg in den Zylinder gefunden hat, wo es wie man weiß nichts zu suchen hat.

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Der Organspender steht schon bereit, wird flugs demontiert und liegt jetzt kopf- und nutzlos auf der Palette.

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Getriebe und Anbauteile kommen ins Lager, der Rest zum Schrott und Meister Speuser ist froh das wir endlich den Platz in seiner Werkstatt frei machen.
Ganz so einfach wie zuerst gedacht ist es aber nun doch nicht. Trotz sorgfältiger Vorabrecherche, zeigt sich beim Kopf an Kopf Vergleich das Peugeot für den Einsatz im 505 Turbo nicht nur am Block des damals schon betagten Chrysler Motors ein paar Kleinigkeiten geändert hat.

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Der Krümmer muss beim 505 nicht nur sich selbst, sonder auch den schweren Turbo tragen und hat deshalb eine zusätzliche Halterung spendiert  bekommen. Der Stutzen dafür fehlt hier leider, 8 statt 9 Bolzen müssen reichen. Da der Turbokompressor zusätzlich durch einen Bügel an der unteren Motoraufhängung gestützt wird, hält das höchstwahrschienlich auch so, wir haben sowieso keine Wahl. Für zusätzliche Abdichtung sorgen vier Ringe die je hälftig im Motorblock und im Krümmer stecken.

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Leider fehlen im Tagora die Ausfräsungen im Kopf um diese einzustecken. Wir haben die alte metallische Flanschdichtung durch eine moderne aus Aramidfaser ersetzt und hoffen mal, das auch ohne die Ringe alles dicht ist.
Auf der Einlasseite sieht es besser aus. Der 505 hat eine zusätzliche Halterung für die Einspritzanlage

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die dem Tagora fehlt.

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Nicht so schlimm, 8 statt 9 Bolzen sollten reichen und zur Not kann hierfür eine Halteschiene gebastelt werden.
Nachdem beide Seiten gereinigt, geprüft und vorbereitet wurden kann endlich alles  zusammengebaut werden.

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Der Tagora Kopf findet eine neue Heimat und das ganze Klimbim rund um den Motorblock kann montiert werden.

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Der weitere Zusammenbau geht recht flott von statten, hatten wir ja gerade erst alles auseinander genommen und noch frisch im Gedächtnis. Erst beim Turbo wird es schwierig: Lader, Kühler, Schrauben, Dichtungen, Rohre und Schläuche liegen auf mehrere Kartons verteilt im Kofferraum und müssen sinnvoll zusammengesetzt werden.

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Seltsamerwiese schweigt sich das Werkstatthandbuch zu diesem Thema weitestgehend aus und das es im Motorraum in dieser Ecke recht eng zugeht hilft nicht wirklich.  Zum Glück fehlt ausser ein paar Schrauben nichts. Mit Hilfe der Explosionszeichnungen im Ersatzteilkatalog und unter reichlicher Verwendung von Kraftausdrücken gelingt es uns den Lader in Position zu bringen, Öl- und Wasserschläuche anzuschließen, und alles hoffentlich korrekt zu montieren. Am Ende des Tages ist alles beisammen und wir können Wasser und Öl einfüllen. Da nichts davon gleich wieder ausläuft sind wir zuversichtlich alles richtig gemacht zu haben.

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Einem Startversuch steht nichts im Wege.

Läuft! Natürlich wird gleich eine nächtliche Proberunde auf dem Hof gedreht.

Mehr als gedacht

Der Schnee ist halbwegs abgeschmolzen, die Strassen sind frei und es gibt erste Anzeichen von Ungeduld.  Es wird Zeit mit dem Anhänger loszuziehen um unsere neueste Errungenschaft abzuholen.

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Die Berge grüßen aus der Ferne, bis nach Österreich ist es nicht weit.

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Auf Schleichwegen mogeln wir uns um Salzburg herum und sind pünktlich am Ziel.

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Dort wartet der 505 schon darauf, endlich aus der Garage entlassen zu werden, in der er jahrelang trocken und wohlbehütet auf bessere Zeiten warten musste. Anlass genug die Wolken etwas zu lichten und die Szene mit ein paar Sonnenstrahlen zu beleuchten.

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Der Papierkram ist schnell erledigt, unsere Geldbörsen drücken nicht mehr so sehr in den Hosen und es kann los gehen.

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Ein "Gas station stop" für unser britisches Publikum, muss sein. Dort ist man begeistert, wenn zwei Deutsche mit einem französischen Auto, das auf einem Hänger steht, völlig unnötig in Österreich an einer Tankstelle halten.

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Rechtzeitig vor Einsetzen der Dunkelheit sind wir am Ziel.

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Neugierig wird das gute Stück rundum begutachtet.

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Kein Rost, super Lack, top Innenausstattung.

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Alles funktioniert, Schiebedach und Zerntralverriegelung erledigen klaglos ihre Aufgaben und die Robotorstimme ermahnt dazu die Gurte anzulegen. Übrigens eine freundliche Dame für die harmlosen Sachen wie "Bitte anschnallen" und ein strenger Herr für Wichtiges "Überprüfen sie den Ölstand", nett.

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Unter der Haube ist wie erwartet alles in Ordnung,ein N9TE Motor, zweite Generation der 505 Turbos mit Ladeluftkühler und 160 PS. Der Turbolader liegt leider lose bei, was ja bekannt war, denn der Zylinderkopf hat einen Riß. Kein all zu großes Problem, haben wir doch vor nicht allzulanger Zeit einen unserer Tagora um seinen Motor mit genau dem gleichen Kopf erleichtert. 

Damit ist eigentlich die Geschichte fürs erste abgeschlossen.... wenn uns da nicht auf der Rückfahrt beim Studium der Österreichischen Typenscheines etwas aufgefallen wäre.

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Auf der letzen Seite klebt ein nachträglich ergänzter Zusatz. Dipl.-Ing Dr. Stolz bestätigt im Auftrag des Bundesministers höchstamtlich Fahrzeugen ab Fahrgestellnummer 1845001 eine höhere Motorleistung. Als Motortyp steht dort zwar fälschlich "NGTE", was jedoch Herrn "Prechelmacher eh." nicht davon abhält, die "Richtigkeit der Ausführung" zu bestätigen. Was haben wir denn nun wirklich unter der Haube?

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Das Typenschild sagt Motor 1NA11 Version 176c. Natürlich hat Meister Speuser die Vergleichsliste schon parat:

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Es ist tatsächlich die 180PS starke dritte Ausführung des Turbomotors eingebaut, 20 extra PS!

 

Winterliche Bastelstunde

Trotz globaler Erwärmung unterbinden anhaltende Minusgrade nun schon seit Wochen die Fertigstellung des Dinin V6 Umbaus. Die unseren treuen Lesern gut bekannte Garage bleibt vorerst geschlossen und das Projekt Dinin V6 liegt weiterhin wortwörtlich auf Eis.

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Längere Zeit gänzlich auf die Schrauberei zu verzichten ist nicht gut für die Gesundheit und führt bekanntlich, gerade im Winter, zu schwer zu kontrollierenden Ersatzhandlungen, wie zum Beispiel dem Ankauf weiterer Baustellen. Gut das im Regal in Form dieser unscheinbaren Schachtel seit Ewigkeiten ein passendes Projekt für ein langes Winterwochenende wartet.

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Inhalt: Ein Umbausatz um aus dem eher schlicht geratenem 1:43 Tagora Modell von Solido einen fein detailierten Dinin Rennwagen zu machen.

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Der Anfang ist leicht, das Spenderfahrzeug ist schnell zerlegt

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und kommt anschließend in die Profilackierkammer im Heizungskeller.

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Bis hier alles ganz einfach. Naja, nicht ganz, mit offenen Türen zu lackieren war keine gute Idee, die Türen schließen nun nicht mehr richtig.

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Eine Dosis Lösungsmittel und ein zweiter Gang in die Lackiererei führen zu einem zufriedenstellendem Ergebnis.

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Nächster Schritt: Das Folieren der Karrosserie. Nichts neues, wie in 1:1 nur etwas kleiner und das wurde ja reichlich geübt. Doch schnell kommt ein Déjà-vu Gefühl auf. Die Folie will nicht so recht auf das Dach, die Ränder fügen sich nicht um die Kanten und reißen ein. Erst mal eine Frustpause machen. Wird das etwa genau so eine wochenlange Aktion wie damals beim echten Dinin?

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Das Internet weiß Rat, etwas Klarlack hilft bei den Ecken und Kanten und so geht es voran und wird ganz ansehnlich.

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Das Endergebnis ist nicht schlecht, so richtig zufrieden bin ich nicht, das muss besser gehen.

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Gut das im Regal noch so eine Schachtel steht, einem zweiten Versuch steht nichts im Wege. Wie wird das Wetter am nächsten Wochenende?

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