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LeJog - noch 8 Tage - noch ein paar Kleinigkeiten

Der Beifahrer braucht Licht, soll er haben.

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Die Merkfähigkeit nimmt mit zunehmendem Stress angeblich ab, dagegen hilft dieses zeitgenössische Hausmittel.

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Bei Totalverlust der Orientierung hilft ein Kompass bei Streitigkeiten über die einzuschlagende Richtung.

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LeJog - noch 9 Tage - Fahrerwechsel

Manchmal kommt es eben anders... Leider kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht bei LeJog mitfahren. Clemens Luber, viele kennen Ihn als zuverlässige Peugeot Teilequelle, wird meinem Platz einnehmen und mit Michael den Tagora zum Sieg führen. Danke an Clemens für die kurzfristige Entscheidung!

Die Vorbereitungen gehen nun in die Endphase, heute wurde noch ein unwilliges Kofferraumschloss ersetzt.

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Gut wenn noch 2 Tagora's rumstehen und man das beste Teil ausbauen kann.

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Seltsamerweise funktionierte das ausgebaute Schloss im SX problemlos, mag verstehn wer will.

Bleibt nur noch die Packarbeit.

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Sieht viel aus, passt aber locker alles in der riesigen Kofferraum.

 

LeJog - noch 27 Tage - Theo muss nochmal spenden

Hatten wir nicht Theo zum Einstand nagelneue Winterreifen gegönnt? Ja klar, prima Dunlop Winter Sport, die sind natürlich als Ersatzräder besser geeignet als uralte koreanische Slicks die unter Paul und Theo's Kofferraum hängen.

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Sorry Theo, wir nehmen gleich zwei, zum plattstehen müssen die hier reichen.

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Wie Ihr seht, es regnet hier in Strömen, deshalb erledigen wir lieber ein paar andere Arbeiten. Die Checkliste ist nochmal kräftig gewachsen, wir brauchen noch einen "oil spill kit" und einen "AFFF Feuerlöscher", was es auf dieser Welt nicht alles gibt. Nur gut das wir das Meiste mittlerweile als erledigt abhaken können, von A wie Abschleppseil bis Z wie Zündkerze liegt fast alles bereit.

LeJog - noch 28 Tage - Theo muss spenden

Theo wurde ja mal angeschafft um die Rally fahren, damals eigentlich nur deshalb weil wir keinen brauchbaren Peugeot 504 zu einem günstigen Kurs finden konnten. Die Technik ist fast gleich und so einer kostet nur ein Drittel, dann nehmen wir halt so eine ungeliebte Kiste. Warum keiner den Tagora mag haben wir von Anfang an nicht verstanden, coole solide Gefährte, irre bequem und mehr oder weniger Macken als andere Autos aus der Zeit haben die auch nicht. So kam bald Paul dazu und mit dem SX hatten wir auf einmal drei Tagora's in der Garage stehen. Das Problem nun, mit welchem fahren wir denn die Rally? Der SX hat richtig Power ist aber nicht so schrauberfeundlich wie die 4 Zylinder, noch dazu in einem super Zustand, nein der ist zu Schade um an einer Mauer in Wales zu landen. Paul hat von Anfang an mit seiner Technik überzeugt: einsteigen, losfahren, da gab es nie Zweifel, nur innen ist er schlecht beisammen und der Lack ist auch nicht mehr der beste. Damit sticht er Theo aus dem Rennen um die Fahrt durchs Königreich, denn der ist besser erhalten jedoch technisch nicht ganz so fit. Ganz unbeteiligt bleibt Theo aber nicht. Als Teilespender füllt er Pauls Kofferraum mit allem was möglicherweise unterwegs kaputt gehen kann. Praktisch, denn tauschen ist einfacher als reparieren, zumal Nachts im Winter auf einem Feldweg.

Alles muss raus, Zündung, Vergaser, Lichtmaschine und Benzinpumpe

landen in der Kiste. Anlasser und Wasserpumpe vergessen? Nö, die haben wir noch neu im Regal und nehmen einfach diese Teile mit.

Jetzt steht eventuellen Notoperationen nichts im Wege, brauchen wir ja eh alles nicht, wie gesagt, so ein Tagora ist solide.

LeJog - noch 29 Tage - Noch mehr Licht

Wir müssen so langsam mal zu Potte kommen, in 4 Wochen gehts los. Das Thema Licht beschäftigt uns immer noch, nun auch hinten. Die Dichtung des neuen linken Rücklichts erfüllt nicht ihren Zweck und Wasser läuft in den Kofferraum, etwas Gummiklebeband auf die Gegenseite schafft hier Dichtheit.

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Puh, gut das wird das noch bemerkt haben, wie die Briten auf zwei Typen in klitschnassen Smokings bei der Siegerehrung reagieren wollen wir nicht wissen. Vorsorglich setzen wir rundum noch neue Birnchen rein, unterwegs haben wir keine Zeit für nervös blinkende Kontrolleuchten im Armaturenbrett wegen einer kaputten Bremsleuchte.

Vorne geht auch noch a bisserl was. Dort sind zwar gute  H4 Leuchten eingebaut und dazu noch extra H1 Fernscheinwerfer, aber erst mit den tollen Birnchen aus neuester Forschung wird es wirklich hell wie der lichte Tag.

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Seltsam, die vorhanden H1 Birnen sind neu, keine Spur von Abbrand, gehen die überhaupt? Schneller Test; nein da geht nichts nur die H4 Scheinwerfer leuchten auf, die Zusatzscheinwerfer haben wohl noch nie funktioniert. Ein arbeitsfaules Relais ist schnell als Ursache identifiziert und ersetzt.

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So ist es gut, auf das die Lichtmaschine glühe!

Die Tripmaster Baustelle ist nun auch erledigt.

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Die Fußtaster funktionieren und in der Bastelkiste finden sich Stecker damit wir das edle Teil abnehmen und nachts ins Zimmer mitnehmen können.

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Hoffentlich gibt es keine Schönheitswertung für die Elektrik, da fallen wir glatt durch.

Zu guterletzt gibt es rundum noch stabile Handgriffe aus dem kürzlich geschlachteten SX. Ihr erinnert euch, Paul litt hier an chronischer Plastikbröselitis, jetzt kann man sich wieder richtig festhalten ohne mit Überraschungen rechnen zu müssen.

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Sogar der Fahrer hat jetzt einen, sowas gabs nicht mal als Sonderausstattung. Wo die Abdeckungen sind? Natürlich weggebröselt, sont wärs ja kein Tagora mehr.