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LeJog - Tag 0 - mit Stil

Zur Eröffnung sind alle zum traditionellem Dinner eingeladen. Wir sind im Königreich, das bedeutet Stil ist angesagt, black tie ist Vorschrift:

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Sind wir nicht schick!

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Heute früh sind wir die letzten die starten, so bleibt noch Zeit für ein gutes Frühstück und einen Blick auf die Küste.cornwall_at_its_best_600

Das Wetter ist gut, es kann losgehen.

LeJog - noch 0 Tage - Mittendrin

Nach einem deftigen englischen Frühstück mit akzeptablem Kaffee machen wir uns auf zum Start-Punkt. 1_himmel_ber_lands_end_600

Die technische Abnahme, das Scruteneering findet hinter geschlossenen Zeltwänden statt. Paul kommt fast mängelfrei durch: „More than 4 headlights aren´t allowed!“ – „Okay.“ Wir entscheiden uns dafür, die gelben Cibies abzukleben, da wir auf die H1/H4-Power der normalen Scheinwerfer nicht verzichten können. 2_technische_abnahme_600

Gleich morgen wird’s ab 16:00 bis Sonntag früh reichlich Bedarf an vernünftiger Beleuchtung geben, wie uns Helge und Ina versichern…Das kann ja heiter werden. Jede Menge Neulinge hier und was mir besonders gut gefällt: Fast jeder begutachtet Paul rundum, will alles über Tagora wissen.

Unterlagen fassen, einen Haufen Sachen unterschreiben, hoffentlich ist da kein Abo für „Town & Country“, „Home, sweet home“  oder so dabei… Ja, und dann geht der Tag KOMPLETT drauf für das sogenannte Plotten, das Eintragen der soeben erhaltenen Hinweise in die Landkarten.

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Wir werden erschlagen von Zusatzinfos (die eine Hälfte davon ging bei mir rechts rein und links wieder raus, hoffe, dass es Clemens mit der andere Hälfte so ging, dann haben wir alle Infos…) 18:00 Uhr ist Rückzug ins Hotel, 45 Minuten entspannen, oder eben blog schreiben, dann nochmal zurück nach Land´s End, um 19:30 Uhr beginnt der offizielle Teil. Dresscode: black tie! Wer das nicht kennt, ist morgen schlauer, versprochen!

Unsere Startzeit am Samstag morgen: 08:57 Uhr, Startnummer 73!

Le Jog - noch 1 Tag - der weite Weg nach Westen

Eine schier endlose Fahrt seit 08:00 Uhr gen West/Südwest haben wir um 18:00 Uhr in Sennen Cove, Lands End hinter uns.

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No.10 Downing street? Nein, nur ein Zufallsbild.

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Immer kleiner werden die „Motorways“, erst vier- dann zweispurig, zuletzt scheint der Name Programm: Hier muss es ja irgendwann ein Ende der Insel geben. Und: wir sind quasi allein unterwegs. Dann der Lichtblick: The old success innoldinn_600

ist innen mindestens so romantisch wie von aussen. Das Meer hört man überdeutlich, sehen kann man es im Dunkeln allerdings nicht.

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Wir kommen schnell mit anderen Teams ins Gespräch, Helge und Ina, ein Vater-Tochter-Gespann auf Mercedes aus Heidelberg ist bereits zum 5. Mal dabei und kann uns schon viele gute Tipps geben. Als gegen 21:00 Uhr das wöchentliche „Quiz“ in der Bar ausgerufen wird, verziehen sich die Zugereisten alle in die Lobby auf ein letztes Glas.

Le Jog - noch 2 Tage - The Folkestone Ballroom

Nach knapp 1100 km erreichen wir Calais...und müssen dort volle 1,5 Stunden warten, bis die Fähre uns nach Dover bringt. Zeit genug, Paul ein bisschen Kosmetik angedeihen zu lassen: H1 vorn links ist ausgefallen, Scheinwerfer für den Linksverkehr abkleben.
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Gut, dass auf der Insel die Uhren nach UTC oder GMT eine Stunde nachgehen. So ist es "erst" 22:30 Uhr Ortszeit, als wir das "Grand Burstin" in Folkestone erreichen. Meine romantische Vorstellung einer Bed & Breakfast-Unterkunft im Stile einer grauhaarigen Margret Rutherford mit Teekanne in der Hand ist wie weggeblasen. Kurz nach dem Einchecken haben wir den ersten Eindruck von britischem Humor, so kommt es uns jedenfalls vor.

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Monty Pyton lässt grüßen? Nein, das ist der Fuhrpark der 2 Busladungen „Silberpappeln“, die bis weit nach Sperrstunde im Folkestone ballroom des „Grand Burstin“ das Tanzbein schwingen.

Uns ists für heute genug. Schon auf dem Schiff haben wir erste Einblicke in englische Kochkunst genommen (fish & chips). Lt. Aussage des Stewards sei dies „fine french food“…AHA!

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Hier geht jetzt noch ein Pint englisches Bier, dann ist Feierabend.

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Nicht vergessen möchte ich den Besuch heute nachmittag bei Charles in Brüssel/Meise, ein…Tagora-Fahrer.

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Wunderschönes Fahrzeug in exzellentem Zustand. Charles hat so gut wie jede Schraube bearbeitet und noch eine Menge Arbeit vor sich. Wir bedanken uns für Kaffee und Kekse, das nette Gespräch und sehen uns bestimmt bald wieder.

Dies war dann übrigens der 8. Tagora in dem ich Platz nehmen durfte.

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Le Jog - noch 4 Tage - Flügeltürer

Was dem SX Recht ist, wie wir kürzlich auf der en route! 2013 am Col du Chasseral überrascht feststellen mussten, als sich die Beifahrertür selbständig machen wollte,
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ist Paul nur billig: Offenbar in Erwartung starker Konkurrenz vom Sternen-Himmel bei der
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hat Paul klammheimlich eine Karriere als "Flügeltürer" angestrebt.
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DAS geht zu weit! Die Originalität der Fahrzeuge wird geprüft, soviel ist sicher.
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Und sicherer fühlen wir uns auch, wenn die Splinte wieder festsitzen.
Mal sehen, was Paul uns unterwegs noch so zu bieten hat...