Der Winter kommt immer näher, auf diesem ablegelegenen Pass hat es heute Nacht schon geschneit. Nur gut das wir mit Marge auf Winterreifen unterwegs sind, womöglich werden wir diese noch nötig haben.
Im Tal trafen wir dann noch einen "alten Franzosen", ein Citroën Mehari aus England.
Dieses Auto hat meines Wissens keine Heizung, da hätten die wackeren Briten eigentlich auch das Verdeck aufmachen und die Sonne genießen können.
Mittlerweile wurden wir von den freundlichen Isländern aufgeklärt das es im Lande auch frische Wale gibt, und das nicht nur im Tiefkühlfach des Supermarkts, sondern auch draussen auf dem Meer. Das haben wir natürlich gleich nachgeprüft und sind mit einem ehemaligen Fischkutter raus gefahren.
Zuerst heist es fleißig Ausschau halten.
Die Mühe lohnt sich, schon bald finden sich mehrere Buckelwale ein.
Unser Kapitän erzählt das die Tiere bis zu 17 m lang werden, etwa so lang ist auch unser hölzernes Boot.
Zurück im Hafen, haben wir im örtlichen Walmuseum auch noch die Frage geklärt, die uns der Biolehrer nie so recht beantworten wollte: Wie machens die den nun, die Wale?
"Floating Dreier" beschreibt es wohl ganz treffend.