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Auch ein Vergaser braucht Wasser!

Hoch motiviert begebe ich mich an die Montage der Motorperipherie. Gar nicht so einfach alles anzuschließen nach einigen Jahren der Nichtbenutzung. Zudem muss ich ein paar Teile vom Alt-Motor widerverwenden: Vergaser, Zündung etc. Also planvoll vorgehen! Arbeitsschritte werden nach den Bedarfen des Motors festgelegt. Soll heißen was braucht der Motor zum starten > Luft, Sprit und Zündfunke. Gut. Luft bekommt er, dann Sprit. Benzinpumpe vorhanden (NOS Teil) sollte gehen. Aber was ist das? Die Wasseranschlüsse vom Vergaser sehen "komisch" aus:

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Also, erstmal in den diversen Handbüchern schauen. Doch leider finde ich keine Angaben über das richtige Anschlussschema. Ja, das sind so die kleinen Geheimnisse, aber warum hab ich eigentlich keine Fotos der Anschlüsse VOR der Demontage gemacht? Schreiben die doch immer in den Restaurationsbibeln: "Fotos vor der Demontage machen, damit man weiß wo was angeschlossen wird. Und zu viel Bilder gibt es nicht!" Tja, Recht haben sie!  Aber was nützt mir das jetzt? Also Logisch vorgehen! Immerhin das Haynes Manual zeigt die Wasserzirkulation. Übertragen auf mein Auto heißt das: Zulauf kommt direkt von der WaPu in den Vergaser oben aber wo ist der Ablauf? Beherztes Pusten hilft und ich finde den versteckten Ablauf der direkt an den Zylinderkopf neben den Heizungsablaufschlauch geführt werden soll. Das nunmehr die noch angeschlossenen Schläuche dieser Logik in Länge und Durchmesser nicht folgen, ignoriere ich mal.  Zum Glück hab ich noch diverse Schläuche und so bekomme ich den Wasserkreislauf wieder geschlossen. "Ja, ja ich werde das nächste Mal Fotos machen!" geistert es durch meinen Kopf, denn eigentlich sollte der Motor schon vor zwei Tagen angesprungen sein....

Ansteckend?

Erst Marge, dann Theo, kurz drauf Céline und nun schon wieder Theo:
Tachowelle defekt! Hat der gemeine Tachowellenkillervirus meine Garage infiziert?
Schaut euch das an: Erst vor ein paar Wochen eingebaut und schon kaputt, dabei war das Teil gar nicht aus China sondern aus gutem Altlagerbestand.

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Im Regal liegt noch dieser Wunderkleber vomTeilemarkt, Amerikas stärkster Kleber! Bei einem Auto mit Chrysler Genen ist das genau das richtige.

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278kg/cm2 Zugkraft, das muss reichen, na gut sicherheitshalber gibts noch einen kräftigen Quetsch mit der Crimpzange.

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Et voilà, geht wieder.

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